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Monolog oder Rondo

 

Da kam eine – ach, das war die Schwester Melanie. Die brachte dann so’n Mann mit, der noch lernt. Aber der hat mich genervt! Hören Sie, da nahm der das Kissen, da setzte der sich mit seinem Hintern drauf. Da war das ganz platt! Und hören Sie mal, das ist Handarbeit, nicht? Wenn der mit ankam, dann hätt ich den am liebsten... Dann hab ich nachher das Kissen genommen und hab das da rüber gesetzt. Also, ich meine, das ist doch’n Wertstück!

Ich hab auch ein Portmanechen mal gemacht, ne? Und dieses Portmanechen hab ich dann, äh, täschnern lassen – so nennt man das. Und wissen Sie, was die dafür genommen haben? Im Kaufhof hab ich das – da ist ne Abteilung, die das wunderbar macht. Dann haben die da zweihundertfünfzig Mark für genommen! Da bin ich fast in Ohnmacht gefallen. Da hab ich gedacht: ich brauch das ja nicht – aber wenn ich das verschenk, das weiß dann keiner zu schätzen, nicht?

Ich hab nämlich ne Cousine, der hatt ich ne richtige Handtasche selber gestickt, aber ganz klein. Da kamen im Büro die ganzen Kollegen zusammen. Sagten die: ja, so was Schönes haben wir noch nicht erlebt. So ne Arbeit, sagten sie, wie haben Sie das so schön geschafft?

Ja, ich sag, das war auch viel Arbeit. Und die Cousine, die hat das Dingen genommen und hat dann gesagt: och ja, hörste, wenn ich ins Theater geh, da hab ich ne andre Tasche. So’n Glitzergedöns, also was ganz billiges Zeug ist. Ja, und dann liegt meine bei der zu Hause rum. Ich konnt doch nicht sagen: dann gib mir die wieder zurück – das kann man ja auch nicht, ne?

Und vor der Melanie kam die Schwester Ulla. Die kennen Sie doch? Also, die ist schon ewig krank. Ich bin da schon selbständig geworden, weil ich ja so oft allein bin. Die Zivilen, also, die Ersatz für die Bundeswehr machen, die sind auch immer krank. Und dann schicken sie keinen Ersatz. Und ich hab meine Putzerei und alles immer selber gemacht, weil, ich bin ein Putzteufel. Da kann ich nichts dran machen. Aber besser, als wenn man schludrig ist, ne?

Also, dann wurde gesagt, die Schwester Ulla wäre überarbeitet. Aber wissen Sie, die macht doch auch, na, Pediküre nebenbei. Und die wollt mir jede Woche die Nägel machen, ne? Ich sag: hören Sie mal, die wachsen ja kaum. Und dann hatt ich ihr, weil ich dachte, damit sie was verdient – hab ich ihr drüben meine Nachbarin empfohlen. Die hat schlimme Füße. Wie ich die mal gesehen hab, da war ich platt.

Ja, dann hat sie da fast jede Woche bei der die Füße gemacht, nicht? Da wollt sie mir das auch machen. Nee nee, sag ich, so schön ist das ja nun nicht für mich. Ich hab ja vom Preis nichts gesagt. Sie kam nämlich und sagte: ja, wissen Sie, was das jetzt kostet? Dann nannte sie’n horrenden Preis. Da sag ich: hören Sie, Schwester Ulla, ich hab drüben eine gehabt – erstklassig! Sag ich: jetzt müssen Sie nicht anfangen und sagen, achtundzwanzig Mark soll das kosten. Da streike ich, sag ich, und ich streike auch im Namen meiner Nachbarin. Die würde dann nachher noch denken, ich will auch was dabei verdienen. Da hab ich gesagt: das ist ja Wucher!

Ich hab ja auch schon zu ihr gesagt, als sie mir das Pflaster so grob abgerissen hat, sag ich: Sie sind ja’n Sadist! Da kann ich ja manchmal den Babbel nicht halten.

Als sie mal erzählte, sie hat’n Vogel zu Hause, da hab ich gesagt: och, haben Sie auf einmal zwei Vögel, weil, einen haben Sie ja schon da oben sowieso. Huch, da hab ich gedacht, du bist ja ganz schön frech! Da sagt sie: ich hab auch einen Hasen. Och nee, sag ich, haben Sie einen ganzen Zirkus. Ja, in der Wohnung, sagt sie, und ne Katze auch. Wie können sie das, sag ich, das muß doch riechen! Und da sagt sie: nein, das riecht nicht. Also hören Sie mal, hab ich gesagt, ich hab Tiere ja gern, aber so weit reicht die Liebe bei mir nicht.

Ich denke, sie kann ja auch was zu den Leuten schleppen, so ne Karnickelseuche oder Papageienkrankheit – weiß der liebe Himmel, ne? Und dann, doppelt muß sie ja verdienen. Da hab ich gedacht, die ist so geldgierig und arbeitet so viel, daß sie’s selber nicht mehr verkraften kann. Dann rennt sie hier herauf. Da hat sie gejammert: die vielen Treppen und all sowas. Und da hab ich gesagt: hörn Sie mal, wie alt sind Sie eigentlich? Wie ich in ihrem Alter war, da bin ich am Tage so und so oft rauf und runter.

Die hat ja zwei Söhne, und der eine war ja Soldat. Und die Zeit war rum, und der andere machte ja nichts. Und da hat die hier dauernd für Stellen rumtelefoniert und angefragt, wann die sich vorstellen sollen oder wann sie kommen können. Da hing die dauernd am Apparat. Da hatt ich auf einmal sooo ne Rechnung! Und dann hat sie mir zuerst nichts gezahlt. Und da hab ich gesagt: hören Sie mal, Schwester Ulla, wissen Sie, daß das mein Geld kostet? Ist ja kein öffentlicher Fernsprecher, und die Wohlfahrt bin ich auch nicht. Da sagt sie: ich bin doch immer schnell fertig. Da hab ich gesagt: ja nun, da will ich Ihnen mal was sagen, Sie haben bis jetzt eben fünfundzwanzig Minuten telefoniert.

Tja, und das war für mich ja auch störend. Zuerst bin ich nicht durchgegangen, weil, da denkt die, ich horche. Aber nachher hab ich gedacht, du kannst mich mal. Da bin ich einfach durchgegangen, ins Bad. Hab da schon saubergemacht und dann im Wohnzimmer weitergearbeitet. Und wenn sie dann fertig war, sagte sie: dankeschön, bis morgen. Und da hab ich ihr nachher mal gesagt: wissen Sie auch, wieviel Gespräche ich zu bezahlen hatte? Dummerweise, daß ich die Rechnung verkramt hab, die hatt ich aufgehoben. Wenn ich telefoniere, dann abends nach sechs, weil das da billiger ist. Und da legt die mir vierzig Pfennig hin! Das war doch enorm, ne? Nein, am meisten wurmt mich, daß sie denkt, die ist schon blöd, da kannste machen, was du willst, ne? Und das wurmt mich! Dann denk ich immer, die soll doch nicht meinen, wenn man so alt ist, daß man das nicht merkt.

Sicher, ich hab eine Schwägerin, die ist total daneben, nicht? Das wär für mich das schlimmste, was ich mir denken kann. Sehen Sie an der Wand das Foto. Also, da war die goldene Hochzeit von meinen Eltern. Und da waren wir aber schon ausgebombt. Und das bin ich, und das kleine Mädchen ist meine Nichte. Und das ist die Frau von meinem Bruder. Da hat jeder zu mir gesagt: nee, das ist doch nicht deiner Schwägerin ihr Kind, das hat doch genau dein Gesicht, ne? Ja, da war ich bei meiner Schwägerin auch schon unten durch. Was die mir alles angetan hat, das geht auf keine Kuhhaut!.

Auch was die meinen Eltern angetan hat, also, da könnt ich Ihnen Romane erzählen. Zum Beispiel mein Bruder und ich. Wir waren immer ein Herz und eine Seele. Und die hat es aber fertiggebracht, das auseinander zu bringen. Ja, und wie mein Bruder starb, das hat sie mir noch nicht mal mitgeteilt. Da kann man die Menschen mal so richtig kennenlernen! Drum sag ich immer: ich will meine Selbständigkeit behalten.

Da sollte ich im Heim ne Wohnung nehmen. Ich hatte schon Prospekte und alles, ne? Doch ich sag: neehee, ich will mein eigener Herr sein! Ich will auch vor allen Dingen nicht – äh, wenn ich da immer mit so alten Tanten zusammen bin. Also, ich bin auch ne alte Tante, aber ich verlange gar nicht, daß junge Leute sich mit mir groß beschäftigen. Und die Knatscherei bei den Alten, nicht?

Ich knatsche überhaupt nicht! Ich sag immer: ach, danke, mir geht’s gut. Aber bei der Ulla, da knatsch ich schon mal. Die macht nämlich sonst mit mir, was sie will. Dann hatte sie zum Beispiel eine Frau. War sie hingekommen, und da hatte die gesagt, nee, sie braucht nicht mehr zu kommen, sie will jetzt morgens lange schlafen. Da sag ich: ja, wieso denn, die haben Sie doch waschen müssen. Ja, sagt sie, aber die hat ja gesagt, nee, sie wird schon auch so fertig. Und da kam die morgens schon hier um halbsieben an, ne? Ja, sag ich, das geht so aber nicht. Ja, sagt sie, dann muß ich eben einen andern fertig machen. Und da kommt sie erst um halbzwölf wieder, weil da einer – also, in letzter Zeit hat sie drei von ihren Leuten beerdigt, ne? Und da hab ich bei mir gedacht, siehste, ist meine Uhr auch bald abgelaufen. Aber das weiß man ja immer nicht.

Mein Vater, der ist achtundachtzig geworden. Also, ich bin ja jetzt schon sogar’n bißchen älter, nicht? Und mein Mann ist ja so früh gestorben. Ach, den hab ich ja zweimal überlebt. Dann denk ich immer, wie das Leben doch komisch ist. Der sagte immer zu mir, du bist viel zu gut, du gibst dein letztes Hemd her. Und so bin ich auch! Also, ich könnte mein Letztes hergeben, wenn ich seh, daß einer Not hat.

Wissen Sie, ich weiß, was Not bedeutet, Hunger und sowas. Das hab ich am eigenen Leib erfahren, ach Gott! Und darum hab ich auch jetzt noch immer diese Gier auf Kartoffeln. Ich hatte mir ja schon Kartoffeln gestern geschält. Und da hab ich gedacht, aber du kochst sie nicht ab. Denn ich wußte genau, wenn ich die gekocht hätte, dann wären die nimmer da. Also, ich kann keine Kartoffeln stehen sehn.

Also, der Mann von meiner Nichte, der sagt zu mir, Tante Tilli, ich mach das jetzt genau wie du. Denn der hat Veranlagung zum Dickwerden. Wissen Sie, der war so Feinschmecker, nicht? Und da hab ich überhaupt nichts mit am Hut, ne? Meine Nichte und er waren in Frankreich, nicht? Und da hatten die alle Delikatessen durchprobiert, obwohl ihnen da schlecht nach wurde. Können Sie das verstehn? Ja, sag ich zu meiner Nichte, bist du denn noch normal? Ja, sagt sie, ich wollte das alles kennenlernen. Sagt: aber es war mir hundemäßig schlecht.

Ihr Vater, also, das ist ja mein Bruder gewesen, der war ja auch so eigen. Also, der aß nur bestimmte Sachen. Und da konnte das andere noch so ausgesucht sein – konnte das den überhaupt nicht reizen, ne? Und ich käm nie auf den Gedanken, was zu essen, wo ich weiß, da wird es mir schlecht.

Also, wie ich geheiratet hab, da hab ich auch nur hundert Pfund gewogen. Und mein Mann fand das wunderbar. Der war für die Schlanken. Also nee, ich bin auch nicht für die Fülligen, auch nicht für die fülligen Männer, um Gottes Willen!

So, danke, die Strumpfhose hochziehen, das mach ich selber. Das geht schon. So, geh ich mal hier auf die Seite, hinterm Schrank. Stell mich noch was zurück. Da kann ja von ferne einer ins Fenster reingucken, ich weiß ja nicht. Ich bin doch nämlich immer vorsichtig gewesen. Wissen Sie, ich hab hier schon tolle Geschichten erlebt.

Hier haben zwei junge Männer gewohnt. Da hab ich gesorgt, daß die weg – äh, die kamen nackt raus und gingen da an den Lastenaufzug. Da war der eine unten und mußte weg und tat die Zeitung rein. Dann kam der andere Bursche nackt raus und hat dann die Zeitung reingeholt. Wissen Sie, ich hatte doch keine Ahnung! Da mach ich grad die Tür auf, da seh ich den nackend. Hab ich die Tür wieder zugeworfen. Hier gegenüber, ne?

Hören Sie mal, ich konnt doch nicht wissen, daß der so rauskommt! Aber ich hab dann nachher dafür gesorgt, daß der weg mußte. Da hört ich, kam der Hausmeister herauf, und da sagt der zu dem auf Kölsch: ja, dann don Se sich doch winigstens en Butz ahn, ne? Und da hab ich gedacht, nee, wo sind wir denn hier, wir sind doch nicht im Negerkral, ne?

Ja, die sind dann rausgeflogen. Nee, also da kommt man heute nicht mehr mit. Aber zu meiner Zeit war sowas ja gar nicht gewesen, nicht? Mein Vater, der lachte sich immer tot, wenn ich im Badezimmer war, und der kam an der Tür vorbei. Dann schrie ich schon. Da hat der sich immer’n Ast gelacht. Dann sagt der immer am Milchglasfenster, du weißt doch genau, daß ich nicht reinkomme, wenn ich weiß, du bist da drin. Und ich hatt das Bad ja auch noch abgeschlossen. Also sicherer ging’s nicht, ne?

Ja, so war man früher. Aber heute? Da sagt auch die Schwester Ulla zu mir: Sie sind ja noch von vorgestern. Sagt sie: meine Söhne, die laufen bei mir so rum. Also ganz frei, nicht? Sagt sie: ich hab die doch klein und so gesehn. Bei uns hätt’s das nicht gegeben! Aber Scham gibt’s ja heutzutage keine mehr. Im Fernsehen erst, was da alles – ach du liebe Güte!

Also ich guck gleich Tennis. Ich hab auch mal Tennis gespielt. Ja, und wie ich da hier das Überbein kriegte, da hab ich dann nachher aufgehört. Ach, ich hab alles gemacht. Ich war Bergsteigerin. Ich hab Gesangunterricht gekriegt. Ich habe kürzlich noch von meinem früheren Klavierlehrer – äh, da wurden im Rundfunk Kompositionen von dem gebracht. Glauben Sie, da war ich zu Tränen gerührt, wie ich das hörte und wie ich mir das vorstellte. Denn der hat damals zu mir gesagt, ich wäre so musikalisch, ich müßte nur mehr üben, aus mir könnte noch mal was Großes werden, nicht? Und wenn ich zu dem kam, da mußte ich dann immer hinterher nach dem Unterricht auch noch singen, weil ich ja auch ne schöne Stimme hatte, ne? Dann hat er mich begleitet.

Und wenn einem heute das alles einfällt – wie roh das Leben heute mit einem umspringt! Und wenn ich dann die jungen Männer hier hab, diese Zivilen, ne? Die meinen dann auch, och, Oma – huschhusch geht das bei denen, müssen sie zwei Stunden putzen, sind aber nur zwanzig Minuten da. Und dann ist da ein ganz langer Kerl, der für meine Begriffe Bäume ausreißen könnte. Aber die sind ja so faul! Das erste Mal, wie der kam, sagt er mir: mein Gott, wie kann man so hoch wohnen. Da hab ich gesagt: ja hören Sie mal, das ist mir noch gar nicht aufgefallen, wenigstens solange ich die Treppen in Ihrem Alter rauf und runter mußte, da hab ich das überhaupt nicht bemerkt, ne? Da hat er mir mal drei Flaschen Sprudel geholt, die hat er unten in den Lastenfahrstuhl getan und oben wieder rausgeholt. Da hab ich gedacht, ach, der arme Mann, wie kannste den auch so ausnutzen, ne? Und wenn der kommt, dann sagt der: ja, was soll ich denn hier machen, hier ist es doch überall sauber. Ja, dann sag ich: dann gehen Sie doch.

Ich mach ja auch nicht mehr schmutzig als unbedingt nötig, ne? Aber hier oben ist es ja besonders staubig. Wissen Sie, das ist ja ne windige Ecke. Also wenn ich zum Beispiel da hinten jetzt die Türe aufmache, dann schlägt alles zu, ne? So zieht das rund. Und vor allen Dingen, wie oft sind die Türen kaputt gegangen. Wissen Sie, dann sind die Scheiben so herausgeschlagen. Und das wird ja heute gar nicht mehr ersetzt, nicht? Selbst wenn Sie versichert sind. Ja, und ich hab ja hier in den Türen überall große Scheiben, ne? Ach wissen Sie, das da unten an den Türen haben die mir auch kaputtgemacht. Sehn Sie, ich hatte ja hier so’n Schutz, nicht? Daß es nicht so zieht. Und dann haben die da mit dem Aufnehmer – die haben mir doch so viel kaputt gemacht! Und dann stoßen die überall an. Ich hatte dauernd die Finger von Splittern voll. Wußte gar nicht, woher. Da fand ich alle die Möbel angestoßen. Ich hab die Macken dann mit Schuhcreme notdürftig zugeschmiert. Hatte ich nachher mehr Unkosten als wie sonst was.

Ach, oder wenn die’n Fenster putzen sollten, nicht? Der eine sollte auf die Leiter treten. Der ging aber nicht so auf die Leiter wie normalerweise. Der kam mit so ner schweren Motormaschine, und der setzte sich auch so auf die Leiter wie auf seine Maschine. Da hatte der so die Schüssel, und da hat er in die Schüssel getreten. Und dann rief der: ja, hier läuft ja das Wasser! Und dann sag ich: mein Gott, ich hab Ihnen doch gesagt, Sie sollen sich auf die Leiter stellen, wie kann man sich so da draufhocken wie’n Affe auf’m Schleifstein, nicht? Ja, und das Ende war, ich mußte ne neue Schüssel besorgen, ich mußte alles aufwischen. Das war dann mehr Arbeit, als wenn ich es selber gemacht hätte, ach nee! Da bin ich dann froh, wenn die wieder raus sind, ne?

Und die Schwester Melanie, die brachte plötzlich auch so’n jungen Kerl mit, aber was für einen! Da nahm der doch glatt das Kissen und setzte sich platsch da drauf. Hören Sie mal, da war das ganz platt. Und hören Sie mal, das ist Handarbeit, nicht? Wenn der mit ankam, dann hätte ich den am liebsten...


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